Die Entscheidung für die berufliche Ausrichtung „Physiotherapie“ traf ich bewusst nach der Allgemeinen Hochschulreife. 

In meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin legte ich meinen Schwerpunkt auf die Neuro-Rehabilitation und Neurowissenschaft.

Die (patho-)physiologische Bewegung begeistert mich bis heute. 

Frühzeitig, bereits in meinem Anerkennungsjahr zur Physiotherapeutin, engagierte ich mich über mehrere Jahre bei 
Rollstuhl-Basketball-Teams (1. Bundesliga/2. Bundesliga) als betreuende Physiotherapeutin.

Bereits während meiner Ausbildung fehlte mir die Evidenzbasierung in der PT. Gleichzeitig interessierte mich das Thema Bewegung und Gesundheit in all seinen Facetten. 

Deshalb entschloss ich mich nach meiner Ausbildung für das Studium der Sport und Sportwissenschaft, Sportmedizin (Rehabilitation, Prävention und Gesundheitsförderung) und Erziehungswissenschaft an der Exzellenzuniversität Heidelberg.

Meine Magisterarbeit handelt über Neurophysiologische Konzepte in der Physiotherapie und ist tituliert:

„Bedeutung und Stellenwert Neurophysiologischer 
Behandlungskonzepte auf Entwicklungskinesiologischer Grundlage für die Prävention und Rehabilitation im Bereich 
des Leistungssports"

Eine Evaluation der Neurophysiologischen Therapien Bobath, Brunkow, PNF, Vojta in den Bundesleistungszentren und Olympiastützpunkten der Bundesrepublik Deutschland wurde von Herrn Professor Dr. Hermann Rieder als innovativ beurteilt.

Es ist meine Leidenschaft...

die Professionalisierung der Physiotherapie hin zur Bewegungswissenschaft mit zu gestalten. Hiermit beschäftige ich mich schon seit vielen Jahren wissenschaftlich und verfasste hierzu meine Dissertation mit folgendem Titel:

Bewegungswissenschaft als Vision! Eine Evaluation der Debatte zur „Profession Physiotherapie“ in Deutschland.
Welche Innovationsgedanken können die Bezugswissenschaft Sport und Sportwissenschaft und das deutschsprachige Ausland für die Profession bieten? 

Lehre 

• Die Bewegung und entsprechende Entwicklungsstadien im menschlichen Prozess
• Betreuung von Praxisprojekten „Bewegung mit unterschiedlichen Zielgruppen“
• Prävention bzw. Gesundheitsförderung durch das Medium „Bewegung“ 
• Rücken - Gesundheit oder Bewegung als „Heilmittel“
• Problem- und diagnostikorientiertes Handeln in der Physiotherapie
• Interdisziplinarität und Multiprofessionalität in den Gesundheitsfachberufen 
• In der Lehre sehe ich mich als Coach und Mentorin für den akademischen Nachwuchs und die mir anvertrauten Klienten und deren Lernprozesse
• Als Dozentin initiiere und begleite ich Lernprozesse ergebnisorientiert, kreativ strukturiert, zielstrebig und mit Einsatz.

Mein Ziel

Das beste Handwerkszeug d.h. evidenzbasiertes Wissen, in der Praxis als auch in der Theorie, zu vermitteln.

Forschungsgebiete

• Die Vision „Bewegungswissenschaft“ 
• Beratungs- und Interventionsmöglichkeiten

       in der Theorie und Praxis Kompetenzforschung von 

       Menschen in de Gesundheitsfachberufen Neurorehabilitation 

       von Kindern und Jugendlichen   

• Professionalisierung, Akademisierung der Physiotherapie mit Ideen der Interprofessionalität
• Die Historie und Entwicklung der Physiotherapie